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Werkstatt

für Spiel(t)räume

„Kinder haben das Recht auf Ruhe und Freizeit, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben."

(Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention)

 

Kinder spielen immer schon und überall auf der Welt.

Das Spiel ist ein Urbedürfnis des Menschen, es bereitet Vergnügen und macht Spaß. Kinder dürfen nicht nur, nein, sie sollen sogar spielen! Denn spielen ist wichtig, damit sie gesund aufwachsen und soziale Kompetenz entwickeln können. Über das Spiel entwickeln Kinder motorische Fähigkeiten, lernen, sich selbst und andere einzuschätzen, anderen zu helfen, Risiken einzuordnen – und entdecken letztlich durch das Spielen die Welt!

Damit sich das Umfeld im Freien zum Spielen eignet, muss es bestimmte Kriterien erfüllen.

Ein sehr wichtiges Kriterium ist die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an dessen Planung und Gestaltung!

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Kernkompetenz
seit 30 Jahren

Kinder wollen klettern, toben, graben, sich verstecken und mit Wasser spritzen. Kinder wollen sich zurückziehen können, Freund-schaften schließen und Geheimnisse austauschen.

Dazu benötigen sie Lebensräume, die vielseitig mit Pflanzen, Hügeln, Hölzern, Klettersteinen, Hecken, Weidenhäusern, bespielbaren Mauern und verschiedenen Materialien gestaltet sind. Eine Welt für Stimmungen, Ideen, Phantasien und Geschichten.

Wir verstehen die Planung und Gestaltung als einen gemeinsamen Prozess, in dem Kinder und Jugndliche zusammen mit Erwachsenen nach neuen Lösungen suchen und diese gemeinsam umsetzen.

 

Wir bieten:

  • Beratung für Gemeinden, Institutionen, Wohnbauträger und Privatpersonen

  • Organisation und Durchführung von Spiel(t)raum-Werkstätten (Beteiligung)

  • Überprüfung von Qualitätskriterien

  • Organisation und Durchführung von fachspezifischen Fortbildungsveranstaltungen

  • Abhalten von Exkursionen

  • Erstellen von Publikaitonen

  • Unterstützung bei der Forderung nach qualitativ hochwertigen Sielräumen

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Unser Weg heißt Beteiligung.

Die Um- und Neugestaltung eines Spielbereiches ist nicht nur eine Frage der richtigen Ausstattung. Die Art und Weise, wie Außenräume geplant und realisiert werden, trägt entscheidend dazu bei, wie intensiv und vielfältig diese Bereiche zum Spielen und für Begegnungen und Aktivitäten verschiedenster Art genutzt werden. Ein Spiel- und Begegnungsbereich soll darum gemeinsam mit den zukünftigen Nutzer*innen geplant werden, insbesondere mit den betroffenen Kindern. Sie spielen als Expert*innen eine zentrale Rolle.

Was bringt die Beteiligung Ihrer Gemeinde?

  • Maßgeschneiderte Lösungen genau für den jeweiligen Standort.

  • Vermeidung von Planungsfehlern, die an den Bedürfnissen der Kinder vorbeiführen.

  • Schulung der Kooperationsfähigkeit

  • Abbau von Vorurteilen

  • Stärkung des Selbstvertrauens

  • Aufbau von kreativem Potenzial

  • Identifikation mit dem geplanten Platz und der Gemeinde

  • Verminderung von Vandalismus

  • Entwicklung eines demokratischen Verständnisses

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Unsere Projekte

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Sie wollen mehr über das Thema Beteiligung und kindgerechte Spiel- und Erlebnisräume erfahren? Dann machen Sie doch einen Blick in unsere Broschüren, indem Sie einfach auf die entsprechende Broschüre klicken.

Sollten Sie die print-Variante bevorzugen, kontatktieren Sie uns doch.

100+1 Idee

Eine Stadt oder Gemeinde, in der Kinder und Jugendliche aufwachsen, ist mehr als eine Ansammlung von Wohnstätten. Verkehrsräume, Grünflächen, Parks und Plätze sind wichtige Lern- und Erfahrungsorte. Hier treffen sich die jungen Bewohner*innen, spielen, quatschen und tauschen sich aus. Doch oft werden die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nur wenig berücksichtigt oder gar nicht hinterfragt. Dabei ist eine kinder- und jugendfreundliche Gemeinde- und Stadtgestaltung durchaus möglich.

Wie, das möchten wir mit unsere Wanderausstellung präsentieren.

Diese geht auf Reisen, um in Institutionen, Schulen, Gemeinden, Städten zu inspirieren und zu motivieren, Ideen aufzugreifen, umzusetzen oder mit Kindern und Jugendlichen eigene Visionen zu entwickeln.

Denn um Städte und Gemeinden kinder- und jugendfreundlicher zu gestalten, muss das Rad nicht neu erfunden werden.

Denn, es gibt schon jetzt mehr als 100+1 Ideen!

Das Heft zur Ausstellung "100+1 Idee" ist bei Fratz Graz am Karmeliterplatz kostenlos erhältlich. Sie finden darin Ideen und Anregungen für kinder- und jugendfreundliche Städte und Gemeinden – als Inspiration, zum Nachmachen und zum Nachdenken.

Das Heft als pdf und Infos zur Ausstellung, die bei Fratz Graz ausgeliehen werden kann, finden Sie hier.

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Radparcours

 

Der Verkehr auf den Straßen nimmt stetig zu und die Bereiche, auf denen ungezwungen geübt werden kann, werden weniger.
Die dadurch entstandenen Fahrdefizite von Kindern können mit der Bereitstellung von Radparcours auf Schulhöfen oder ähnlichen Plätzen ausgeglichen werden.
Hier können Kinder – und auch Erwachsene – auf einem vom übrigen Verkehr abgegrenzten Platz das Radfahren lernen und üben.


RADPARCOURS können von Schulklassen während der Schulzeit und von allen Kindern und Erwachsenen in der Freizeit genutzt werden.
Der Parcours zeichnet sich durch geringe Errichtungskosten und eine bewilligungsfreie Ausführung a
us.
(Lediglich das Einverständnis der Grundstückseigentümer*innen ist nötig.)

Die auf dem Platz markierten Übungen helfen, die eigenen Radfahrkünste zu trainieren. Hier kann man üben, sein Fahrrad sicher zu beherrschen und so sicherer im Straßenverkehr unterwegs zu sein.
Und das Beste: Es macht jede Menge Spaß!

Mit freundlicher Unterstützung durch die Kantonspolizei Thurgau – Verkehrsprävention (CH).

Unser Team ...

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Ernst Muhr

Geschäftsführer

und Spielträumer

Karmeliterplatz 2, 8010 Graz

Tel.: 0316 90370 – 150

ernst.muhr@fratz-graz.at

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DI Ruth Oberthaler

Werkstatt für Spiel(t)räume

Karmeliterplatz 2, 8010 Graz

Tel: 0316 90370 – 150

ruth.oberthaler@fratz-graz.at

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DI Sonja Postl

Werkstatt für Spiel(t)räume

Karmeliterplatz 2, 8010 Graz

Tel: 0316 90370 – 150

sonja.postl@fratz-graz.at

Förderer und Partner

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